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Donald Trumps zweite Amtszeit bleibt das Gesprächsthema Nummer eins an den Börsen, da die Anleger nach wie vor nicht sicher sind, welche Auswirkungen seine vorgeschlagenen Zölle und energiepolitischen Massnahmen auf die Ölmärkte haben werden.

Die Ölmärkte haben einige ihrer jüngsten Gewinne aufgrund unterschiedlicher Faktoren wieder abgegeben. Zu den Schlüsselfaktoren gehören die Erwartung einer höheren US-Produktion im Rahmen von Präsident Trumps Pro-Drilling-Politik und die nachlassenden geopolitischen Spannungen im Gaza-Streifen, die die Befürchtungen einer Versorgungsunterbrechung in wichtigen Förderregionen zerstreuen.

Seit Trumps Amtseinführung am 20. Januar kamen aus Washington jeden Tag neue Androhungen von Strafzöllen in alle Himmelsrichtungen. Deren wirtschaftliche Auswirkungen könnten das Wachstum der globalen Ölnachfrage weiter dämpfen. Konkret umgesetzt wurde bisher allerdings keine dieser Drohungen. 

Mittelfristig betrachtet bleibt Trump also ein Unsicherheitsfaktor, bis erste klare Zollentscheidungen getroffen wurden, oder auf andere Art eine deutliche Auswirkung auf die Konjunktur und/oder den Ölmarkt spürbar wird. Der Markt bleibt volatil und wird genau beobachten, wie sich die Sanktionen, die Ausweitung der Bohrungen und die Handelspolitik auf die globalen Ölmärkte auswirken werden.

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